Johannes Larsson, ein Internet-Marketing-Fernunternehmer, betreibt mehrere Online-Unternehmen, darunter eine Website für Finanzvergleiche in 26 internationalen Regionen. Er begann im Alter von 15 Jahren aus der Ferne zu arbeiten, als er das Potenzial der Branche erkannte und sich von den akademischen Zwängen befreite. Zu den wichtigsten Vorteilen der Fernarbeit gehören die Möglichkeiten und die Flexibilität, die es ihm erlauben, die Welt zu bereisen und Gelegenheiten wahrzunehmen, die andere nicht haben. Es gibt jedoch auch Nachteile, wie die soziale Komponente und die Schwierigkeit, eine Geschäftskultur aufzubauen. Larsson ist seit 2010 in verschiedenen Ländern geschäftlich tätig, wobei er sich auf Thailand und Bali konzentriert, wo es zahlreiche Coworking Spaces und lebendige Gemeinschaften von digitalen Nomaden und Unternehmern gibt. Er bevorzugt flexible Arbeitszeiten und einen kooperativen Arbeitsplatz in seiner Nachbarschaft, um ein Gefühl der Solidarität und Gruppentreffen zu ermöglichen. Als Unternehmer mit dem Schwerpunkt Internetmarketing betreibt Johannes Larsson mehrere Online-Unternehmen. Sein Hauptprojekt ist eine Website für Finanzvergleiche, die derzeit in 26 internationalen Regionen aktiv ist. Er schreibt auch einen persönlichen Blog, in dem er seine Erfahrungen teilt und anderen, die als Unternehmer erfolgreich sein wollen, Ratschläge gibt. Seine Aufenthaltsorte finden Sie auf seiner Website und auf Instagram.
Wie kann man mit der Arbeit aus der Ferne beginnen?
Im Gegensatz zu vielen meiner Altersgenossen wusste ich, dass ich nach der High School einen anderen Weg einschlagen musste, da ich keine Ambitionen hatte, mein Studium fortzusetzen. Im Alter von fünfzehn Jahren machte ich meine ersten Versuche im Internetmarketing. Dadurch wurde ich mir schnell des enormen Potenzials der Branche bewusst, was ich nutzte, um aus meinem akademischen Schneckenhaus auszubrechen und mein Leben grundlegend zu verändern. So beschloss ich, mein ortsunabhängiges Geschäft weiter auszubauen und gleichzeitig die Welt zu sehen.
2. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Vorteile der Telearbeit?
Ich denke, es gibt viele Vorteile, wenn man aus der Ferne arbeitet. Meine beiden wichtigsten sind jedoch die Möglichkeiten und die Flexibilität. Seit ich 2010 angefangen habe, als Internetunternehmerin aus der Ferne zu arbeiten, konnte ich die Welt bereisen und Möglichkeiten nutzen, die für andere unerreichbar sind.
3. Glauben Sie, dass es irgendwelche Nachteile gibt, wenn Sie aus der Ferne arbeiten, oder dass Sie etwas verpassen?
Es gibt auf jeden Fall Nachteile, die man berücksichtigen muss. Die soziale Komponente und das Kennenlernen der Mitarbeiter sind am wichtigsten. Es ist etwas schwieriger, eine Unternehmenskultur zu etablieren und ein zusammenhängendes Team aufzubauen. Um dem entgegenzuwirken, planen wir jedoch Betriebsausflüge und halten andere regelmäßige Teamtreffen ab.
4. Von welchen Orten oder Ländern aus haben Sie Geschäfte getätigt, seit Sie eine Politik für die Telearbeit eingeführt haben?
Seit 2010 bin ich viel in der Welt herumgereist, während ich von meinem Laptop aus gearbeitet habe. Ich bin fasziniert von einer Vielzahl von Arbeitsumgebungen, von den schönen Küsten Asiens bis zu meiner kalten Heimat Schweden.
Meine Favoriten für Remote-Arbeitsplätze sind Thailand und Bali. An beiden Orten gibt es eine große Anzahl von Coworking Spaces sowie lebendige Gemeinschaften von digitalen Nomaden und Unternehmern.
5. Welche Art von Arbeitsatmosphäre ist Ihnen am liebsten?
Ich verbringe die meiste Zeit meiner Arbeitszeit im Büro meiner Villa. Wenn ich von zu Hause aus arbeite, kann ich meine Arbeitszeiten an meinen Lebensstil anpassen.
Außerdem betreibe ich einen genossenschaftlichen Arbeitsplatz in meiner Nachbarschaft, wo meine Gruppe zusammenkommen kann, um Aufgaben zu erledigen. Das schafft auch ein Gefühl der Solidarität unter den Teammitgliedern und ist ein großartiger Ort, um Treffen zu organisieren.
6. Wenn Sie aus der Ferne arbeiten würden, wohin würden Sie am liebsten reisen?
Im Moment tendiere ich nicht wirklich zu einem bestimmten Ort. Es macht mir Spaß, neue Orte zu erkunden und andere Kulturen kennenzulernen. In der Zukunft möchte ich an viele andere Orte reisen, zum Beispiel nach Hawaii und Island. Es gibt unzählige Möglichkeiten.
7. Welche Ratschläge würden Sie Unternehmen geben, die gegen die Einstellung von Fernarbeitern sind?
Ich denke, sie sollten das noch einmal überdenken. Es ist richtig, dass nicht jede Organisation aus der Ferne arbeiten sollte, und auch nicht jede Funktion innerhalb einer Organisation sollte aus der Ferne arbeiten.
Andererseits fühlen sich viele Arbeitnehmer in autonomeren Arbeitsumgebungen wohl, was sie für das Unternehmen wertvoller und engagierter macht. Es ist unsinnig, Personal an einen einzigen Ort zu binden, wenn es innerhalb eines Unternehmens Aufgaben gibt, die ortsunabhängig sind.
8. Welche Tools verwenden Sie für die Fernarbeit?
Normalerweise kommuniziere ich mit meinem Team über Slack, weil es ein großartiges Tool für fast alles ist! Ich verwende auch Trello, um mein Arbeitspensum zu verfolgen und Projekte zu verwalten. Ein großartiges Element der Anwendung ist die Möglichkeit, zu sehen, wer woran arbeitet, was zu tun ist und was von ihm erwartet wird.
9. Wie verwalten Sie Ihre Steuern und Ihr Geschäft als Freiberufler?
Ich eröffnete mein erstes Geschäft in Malta. Ich hatte dort fünf Jahre lang gelebt, so dass es für mich ganz normal war, diese Entscheidung zu treffen. Die niedrige Steuerlast in diesem Land ist ein weiterer Vorteil, der sich als sehr vorteilhaft erwiesen hat und immer noch erweist. Ich habe beschlossen, mein maltesisches Unternehmen weiterzuführen, auch wenn ich nicht mehr in Malta lebe, weil es so viele Vorteile bietet.
Im Allgemeinen würde ich Estland, Malta oder Zypern als geeignete Standorte für die Gründung eines Unternehmens durch einen Telearbeiter empfehlen. Allerdings hängen die Vorteile vor allem von der steuerlichen Ansässigkeit ab, was man berücksichtigen sollte.
10. Welche Ratschläge würden Sie Unternehmen und Menschen geben, die über einen Wechsel zur Telearbeit nachdenken?
Alle Unternehmen, vor allem aber diejenigen, die im Außendienst tätig sind, können von einer leistungsbezogenen Vergütung sehr profitieren. Wenn die Entlohnung eines Fernarbeiters direkt an den von ihm erbrachten Wert gekoppelt ist, zeigt er häufig eher Anzeichen positiver Motivation. Die Umsetzung dieses Ansatzes in die Praxis kann sowohl für das Unternehmen als auch für den Mitarbeiter von Vorteil sein.
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